Ernst Dieter Berninghaus

Schleifmittel sorgen für glatte, perfekte Oberflächen

Schleifmittel – in Fachkreisen ebenso unter dem Namen Abrasivstoffe  bekannt, dienen zum Abtragen von Werkstoffen. Sowohl Hobbyhandwerker als auch Industrie und Handwerk nutzen die Produkte, um die Form, Oberflächeneigenschaften sowie Abmessungen von Werkstücken zu verbessern.

abrasive-88519_640Grundlegende Informationen
Schleifprodukte besitzen zahlreiche gebundene Schleifkörner, welche bei hoher Geschwindigkeit den Werkstoff abtragen. In der Regel kommt das Schleifen als finaler Arbeitsschritt zur Erhöhung der Passgenauigkeit oder zur Verbesserung der Oberflächenstruktur des Werkstückes zum Einsatz. Für das optimale Ergebnis ist es entscheidend, je nach vorhandener Oberfläche das richtige Schleifmittelprodukt einzusetzen. Hierbei sind insbesondere die allgemeine Oberflächenbeschaffenheit, die Passgenauigkeit sowie die angestrebte Rauheit des Werkstückes zu berücksichtigen. Aber auch der wirtschaftliche Aspekt darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden. Da beim Schleifen die Schleifbänder und -scheiben einem fortwährenden stärkeren Verschleiß ausgesetzt sind, muss gerade bei der Bearbeitung größerer Mengen auf das richtige Produkt gesetzt werden. Wer sich hier falsch entscheidet, wird für seinen Fehler mit erhöhten Werkzeugkosten bestraft.

Schleifmittel für Schleifscheiben und Schleifbänder
Für die Herstellung von Schleifprodukten kommen häufig Materialien wie der äußerst harte Diamant, Zirkonkorund, Bornitrid, Siliziumkarbid sowie synthetisch und natürlich hergestellter Korund zum Einsatz. Diese zählen zu den am häufigsten gekauften und genutzten Schleifmitteln, da sie für viele unterschiedliche Verfahren ideal sind. Neben dem verwendeten Herstellungsmaterial hängt die Wirksamkeit der Schleifmittel ebenso von der eingesetzten Schleifmaschine und der Größe der Schleifkörner ab. Grobe Schleifmaterialien tragen aufgrund ihrer großen Körnung mehr Werkstoff ab als feine, sodass Fortschritte schneller sichtbar werden. Allerdings erzeugen sie auch eine rauere Oberflächenstruktur, sodass eine Nachbearbeitung oftmals erforderlich ist. Wer auf eine glatte Oberfläche Wert legt, ohne dabei auf einen hohen Werkstoffabtrag zu verzichten, sollte das Schleifen auf mehrere Arbeitsvorgänge verteilen. Sinnvoll ist es in diesem Zusammenhang mit einem grobkörnigen Schleifband oder Schleifpapier zu beginnen und mit einem feinen Produkt zu enden. Im Allgemeinen wird die Feinheit von Schmirgelpapier, Schleifscheiben und weiteren Artikeln durch die Anzahl der Körnung in Form einer Zahlenreihe angegeben. Diese Angaben sind meist auf der Rückseite zu finden. Je höher die Zahlen sind, desto feiner die Körnung. Im Wesentlichen wird zwischen sehr feinen, feinen, mittleren sowie groben Schleifkörnungen unterschieden. Die jeweiligen Werte zur Klassifizierung wurden von der FEPA – dem europäischen Verband der Schleifmittelhersteller – festgelegt. Weiterhin unterscheidet diese Vereinigung zwischen flexiblen und starren Schleifmitteln. In die erste Kategorie zählen Schleifpapier und -bänder, in die zweite Schleifscheiben.

Qualitativ hochwertige Schleifmittel der Firma GYSO AG
Im Shop der GYSO AG finden sowohl Unternehmen als auch private Nutzer ein umfangreiches Sortiment an Schleifmitteln von verschiedenen Herstellern für unterschiedlichste Anwendungen. Ganz gleich, ob Feilenbänder für punktgenaues Arbeiten, Fächerscheiben für die schnelle Materialabtragung oder Schleifflies zum Mattieren und Aufrauen von Neuteilen: Mit diesen Produkten können Handwerker nahezu jedem Werkstück das optimale Schleifbild verleihen.

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