Ernst Dieter Berninghaus

About Me

Liebe Leser

Ich heisse Ernst-Dieter Berninghaus und bin mittlerweile 28 Jahre alt. Meine grosse Leidenschaft ist das Downhill fahren, was ich auch professionell mache. Ich fahre für das Nukeproof Worldcup Team und das jetzt schon seit 7 Jahren.

In dieser Zeit habe ich 12-mal Gold gewonnen und habe sogar einen Worldcup Sieg geholt.

Schon als kleines Kind war ich am liebsten draussen. Meine Eltern erzählen mir noch heute gerne, wie sie mir vergeblich versucht haben das Fahrradfahren beizubringen. Das lernte ich erst mit sieben Jahren und direkt ohne Stützräder. Von da an war es um mich geschehen. Am liebsten bewegte ich mich nur noch auf dem Drahtesel. Als ich mit dreizehn Jahren mein erstes Mountainbike geschenkt bekommen hatte, musste dieses sofort getestet und ausprobiert werden.

An meinem Geburtstag für ich dann mit zwei guten Freunden in den Wald. Dort gab es einen Hügel von dem wir immer wieder herabfuhren. Das war die Zeit, in der ich immer schnellere und schwierigere Trails ausprobierte. Mit vierzehn Jahren wurde es dann spannend. Der Bikeshop um die Ecke sponserte und ich bekam eine gute Ausrüstung und vieles mehr. Seither nehme ich an Rennen teil. Meinen ersten grossen Unfall hatte ich mit siebzehn, als ich in einer Kurve stürzte und mit voller Geschwindigkeit gegen einen Baum prallte. Das war nicht toll. Ich lag drei Wochen im Spital, hatte mir zwei Rippen und das Schlüsselbein gebrochen und um eine Gehirnerschütterung bin ich auch nicht gekommen. Das volle Programm also.

Danach war nicht sicher, ob ich wieder fahren würde. Vor allem meine Eltern machten sich sehr grosse Sorgen um mich. Knapp zwei Jahre gönnte ich mir eine Pause, bis mich der Ehrgeiz wieder packte und ich von neuem begann Rennen zu fahren. Doch trotz der Angst die meine Eltern und auch ich hatten, wurde ich sehr schnell immer besser. Nach knapp einem Jahr, also mit 20 Jahren war ich besser, als ich jemals gewesen war. Ich war wieder da!

Etwas später bekam ich dann das Angebot des Nukeproof-Teams und seither fahre ich für sie. Meine Leidenschaft ist immer noch riesig und ich könnte mir nicht vorstellen, was ich anderes machen sollte. Vor allem im Sommer ist Downhill toll. Egal wie heiss es ist, im Wald herrscht meistens eine angenehme, kühle und friedliche Atmosphäre in der ich gerne für meine Rennen übe.

In meinem Leben bin ich jetzt schon etwas herum gekommen und habe viele unterschiedliche Menschen getroffen.

Meinen Eltern bin ich bis heute dankbar, dass sie nicht aufgegeben haben, mir das Fahrradfahren beizubringen. Ich glaube, dass wenn sie damals gewusst hätten, das ich Downhill Fahrer werde, hätten sie mich von Fahrrädern so gut es geht fern gehalten. Trotz allem vertrauen sie mir und bisher ist mit nichts Schlimmes mehr wieder fahren. Klar ein paar Wunden hier und da gehören einfach zum Geschäft. Krankenhausaufenthalte jedoch nicht und ich hoffe, dass meine Glücksträhne noch anhält, damit ich so schnell kein Krankenhaus von innen mehr sehe.

P.S: Bitte nicht mit Migros Manager Ernst Dieter Berninghaus verwechseln

 

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